"Natur im Garten MV" Gartentelefon: 039934-899646 immer montags 13-17 Uhr

Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Befall mit Amerikanischen Stachelbeermehltaus mindern

Oft zeigen sich an den Triebspitzen der Stachelbeeren nach dem Austrieb schmutzig weiße Beläge. Dieser filzartige Überzug breitet sich auf Blätter und Früchte aus und färbt sich graubraun. Er hemmt das Wachstum und schwächt die Stachelbeere. Die Früchte sind gesundheitsschädlich. Verantwortlich ist der Amerikanische Stachelbeermehltau, ein Pilz, der sich im Frühjahr über Sporen ausbreitet.

 

Er überwintert an den Triebspitzen, deren braune Färbung ein Zeichen für den Befall ist. Schneidet man die Spitzen noch vor Beginn des Austriebs um ca. 5 cm zurück, lässt sich der Befall mindern. Ein feuchtes Klima fördert die Infektion mit Stachelbeermehltau. Daher sollte ergänzend ein Auslichtungsschnitt nach der Ernte vorgenommen werden, der die Durchlüftung fördert. Weiterhin mindert das kontinuierlich Ausschneiden befallener Zweige den Befallsdruck. Schnittgut sollte entsorgt werden, um eine Neuinfektion zu verhindern.

Amerikanischem Stachelbeermehltau befällt auch schwarze Johannisbeeren. Hier mindert der Rückschnitt der Triebspitzen im Winter ebenfalls den Befall.

 

Planen Sie eine Neupflanzung von Stachelbeeren, sollten Sie auf besonders anfällige Sorten wie die „Weiße Triumph“, Hönigs Früheste“ oder „Rote Triumph“ verzichten und alternativ Sorten wie „Hinnomäki“, “Remarka“ oder „Rolanda“ pflanzen.

 

Weitere Informationen zum Amerkianischen Stachelbeermehltau und weitere Gartentipps erhalten Sie gern am Gartentelefon unter 039934 / 899646 an jedem Montag 13-17 Uhr.

Top-Themen
 

 Igel-Nig-hüpfend    

ELCA-Trend Award geht an "Natur im Garten"

In diesem Jahr vergab die European Landscape Contractors Association (ELCA) den renommierten ELCA-Trend-Award 2024 an das österreichische Netzwerk „Natur im Garten“. Die Jury begeisterte, dass das Projekt das Ziel verfolgt, Gärten und Grünflächen ökologisch zu gestalten, auf den Klimawandel anzupassen und die Biodiversität zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung heimischer, ökologisch wertvoller und klimafester Pflanzen. Zudem wird bewusst auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide, Dünger und Torf verzichtet. Mit der Auszeichnung unterstreicht die ELCA die Bedeutung des Zusammenspiels von Mensch und Natur.

Internationaler ELCA-Trendpreis geht nach Österreich: Netzwerk „Natur im Garten“ (soll-galabau.de)

 

 
 
Naturgartentermine
 
 
 
Der Gartentipp
 

 laub-basteln-deko-c-margit-benes-oeller-49956460       

Geld sparen - Herbstlaub nutzen

Laub sollte als nützliche Ressource betrachtet werden!