"Natur im Garten MV" Gartentelefon: 039934-899646 immer montags 13-17 Uhr

Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Malvenrost - erkennen und vorbeugen

Stockrosen, Wilde Malven und Moschusmalven sind einige Vertreter aus der Familie der Malvengewächse. Sie bezaubern am Gartenzaun und wandern durch unsere Staudenbeete. Leider werden Sie oft von Pusteln und Flecken befallen. Der Malvenrost hat bei Wärme, Feuchtigkeit und geschützten Lagen beste Bedingungen. Pflanzen Sie Stockrosen daher an sonnigen, windigen und im Idealfall regengeschützten Plätzen. Ungünstig wirken sich Hecken um Staudenbeete aus. Auch sollten die Nachbarn im Beet kleiner sein, damit die Blätter der Malvengewächse gut abtrocknen können. Vermeiden Sie zu starke Stickstoffgaben, die Pflanzen werden dadurch anfällig für Krankheiten. Das Gewebe wird weich und Erreger können leicht eindringen. Wie bei allen Pilzen ist beim Gießen darauf zu achten, dass die Blätter trocken bleiben. Gegen Rost hilft vorbeugend Ackerschachtelhalm-Brühe, die von April bis Juli regelmäßig aufgesprüht wird. Auch ein jährlicher Standortwechsel verhindert die Ausbreitung. Befallene Pflanzen müssen vernichtet werden. Eine Alternative bieten resistente Sorten wie ‚Parkallee‘, ‚Parkfrieden‘ oder ‚Parkrondell‘. Es handelt sich hierbei um Stockrosen-Hybriden. Diese lassen sich jedoch nicht aus Samen selbst vermehren.

 

Weitere Informationen zum biologischen Pflanzenschutz und weitere Gartentipps erhalten Sie gern am Gartentelefon unter 039934 / 899646 an jedem Montag 13-17 Uhr. Diesen und weitere Gartentipps finden Sie in unserem Gartentipparchiv.

Top-Themen
 

 Igel-Nig-hüpfend    

ELCA-Trend Award geht an "Natur im Garten"

In diesem Jahr vergab die European Landscape Contractors Association (ELCA) den renommierten ELCA-Trend-Award 2024 an das österreichische Netzwerk „Natur im Garten“. Die Jury begeisterte, dass das Projekt das Ziel verfolgt, Gärten und Grünflächen ökologisch zu gestalten, auf den Klimawandel anzupassen und die Biodiversität zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung heimischer, ökologisch wertvoller und klimafester Pflanzen. Zudem wird bewusst auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide, Dünger und Torf verzichtet. Mit der Auszeichnung unterstreicht die ELCA die Bedeutung des Zusammenspiels von Mensch und Natur.

Internationaler ELCA-Trendpreis geht nach Österreich: Netzwerk „Natur im Garten“ (soll-galabau.de)

 

 
 
Naturgartentermine
 
 
 
Der Gartentipp
 

 laub-basteln-deko-c-margit-benes-oeller-49956460       

Geld sparen - Herbstlaub nutzen

Laub sollte als nützliche Ressource betrachtet werden!