"Natur im Garten MV" Gartentelefon: 039934-899646 immer montags 13-17 Uhr

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Pflaumenwickler - Ernteeinbußen vorbeugen

An den Pflaumenfrüchten finden sich Einbohrlöcher und geleeartige Pfropfen, die außerhalb des Loches austreten. Öffnet man die Frucht, finden sich bräunliche Kotkrümel, Fraßgänge und oftmals eine rötliche Larve. Letztere stammt vom Pflaumenwickler, einem Kleinschmetterling. Dieser legt auf Pflaumen, Zwetschen, Aprikosen oder Pfirsiche seine Eier ab. Seine erste Generation fliegt ab Mai, seine zweite Generation ab Juli. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven bohren sich in die Frucht und ernähren sich vom Fruchtfleisch. Die ausgewachsenen Larven verlassen die Frucht. Sie verpuppen sich häufig am Stamm. Die Nachkommen in zweiter Generation überwintern als eingesponnene Raupen in Rindenvertiefungen oder an geeigneten Stellen in Bodennähe.

Um den Befall mit dem Pflaumenwickler zu reduzieren, sollten befallener Früchte regelmäßig abgesammelt und vernichtet werden. Eine biologische Bekämpfung mit der Schlupfwespe Trichogramma cacoeciae ist möglich. Dabei sind besonderer Einsatzkriterien zu beachten. Auskunft über Einsatztermin und Einsatzmodalitäten geben die Spezialfirmen, bei denen die speziellen Nützlinge bezogen werden können.

 

Ausführliche Informationen zum Pflaumenwickler erhalten Sie gern am Gartentelefon unter 039934 / 899646 montags von 13-17 Uhr. Hier beantworten wir auch gerne Ihre weiteren Gartenfragen. Weitere interessante Gartentipps finden Sie auf unserer Internetseite im Gartentipp-Archiv.

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ELCA-Trend Award geht an "Natur im Garten"

In diesem Jahr vergab die European Landscape Contractors Association (ELCA) den renommierten ELCA-Trend-Award 2024 an das österreichische Netzwerk „Natur im Garten“. Die Jury begeisterte, dass das Projekt das Ziel verfolgt, Gärten und Grünflächen ökologisch zu gestalten, auf den Klimawandel anzupassen und die Biodiversität zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung heimischer, ökologisch wertvoller und klimafester Pflanzen. Zudem wird bewusst auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide, Dünger und Torf verzichtet. Mit der Auszeichnung unterstreicht die ELCA die Bedeutung des Zusammenspiels von Mensch und Natur.

Internationaler ELCA-Trendpreis geht nach Österreich: Netzwerk „Natur im Garten“ (soll-galabau.de)

 

 
 
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